108,1 FM

Als Paul eines Morgens sein Radio einschaltet, beginnt Radiomoderatorin Mia mit ihm zu sprechen. Sie scheint seine persönlichsten Gedanken zu kennen. Schon wenige Stunden später steht Mia in Pauls Wohnung und beide bemerken, dass sie perfekt zueinander passen. Als Sigrun, Pauls Nachbarin, ihn wegen Ruhestörung anzeigt, wird klar, dass Mia in der Realität nicht existiert. Paul wird in eine Klinik eingewiesen. Dort versucht ihn Dr. Grunewald durch ungewöhnliche Methoden von seiner angeblichen Sinnestäuschung zu heilen. Doch Paul will Mia nicht verlieren.

Erscheint es sinnvoll, die Wirklichkeit eines Menschen zu objektivieren und dadurch zu bewerten oder sogar zu verändern? Ohne eine eindeutige Antwort auf diese Leitfrage zu liefern, verbindet die Komödie „108,1 FM“ ein fiktives Einzelschicksal mit der Subebene einer klassisch erkenntnistheoretischen Problemstellung.

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